‪‪Berlin‬, ‪Hannover‬, ‪Federal Police‬, ‪Hanover–Berlin high-speed railway‬‬


In einem Kabelschacht auf der Zugstrecke Berlin-Hannover hat die Polizei einen Sprengsatz gefunden. Damit wollte offenbar eine linksextreme Gruppe einen Anschlag auf einen ICE verüben.
Die Bundespolizei hat an der ICE-Strecke Berlin-Hannover einen Brandsatz entdeckt. Der nicht gezündete Selbstbausatz lag unweit vomBerlinerStadtrand in einem Kabelschacht bei Dallgow-Döberitz (Havelland), wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Strafverfolgungsbehörden vermuten die Hintermänner in der linksextremen Szene. Der Bahnverkehr auf der Strecke wurde am Abend unterbrochen, Züge wurden umgeleitet.
Die Behörden waren durch eine Selbstbezichtigung auf einer Internetseite, die dem linksextremen Spektrum zugeordnet wird, auf den Brandsatz aufmerksam geworden. Daher liege die Vermutung nahe, dass diese Tat auch diesem Umfeld zugerechnet werden könne, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Warum der Brandsatz nicht zündete, war am Abend noch unklar.

Reisende müssen mit Verspätungen rechnen

«Tausenden Menschen wird die freie Ein- und Durchreise verwehrt – wir zielten mit unserer Aktion auf die Festung Europa in ihrer wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit. (...) Wir laden alle Flüchtlinge dieser Welt ein», heißt es in der Selbstbezichtigung.
Spezialisten von Bundespolizei und Brandenburger Landeskriminalamt (LKA) sperrten den Bahndamm ab und untersuchten den Tatort. Unter ihnen waren nach Bundespolizei-Angaben auch Entschärfer. Unterstützt wurden die Beamten von Feuerwehrleuten und Bahn-Notfall-Managern.
Ein Bahnsprecher teilte mit, Reisende müssten Verspätungen einkalkulieren. Nach Bahnangaben lagen sie zeitweise bei zehn bis 15 Minuten.

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